Daniela Ritzerfeld stellt sich bei der Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes Geilenkirchen vor.
Am 20. Mai 2019 fand die Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes Geilenkirchen in Immendorf statt. Hier stellte sich Frau Daniela Ritzerfeld den Mitgliedern des Stadtverbandes vor. Sie möchte im nächsten Jahr als parteilose und damit unabhängige Kandidaten für das Amt der Bürgermeisterin antreten und warb gestern um die Stimmen der CDU-Mitglieder.
In Ihrer Rede stellte sie sich kurz vor. Dann ging Sie auf die Themen ein, für die sie in Geilenkirchen Handlungsbedarf sieht und die Sie nach einer erfolgreichen Wahl angehen möchte.
Ihr liegt sehr daran, dass Geilenkirchen generationenübergreifend zukunftsfähig gemacht wird. Hierbei ist der demografische Wandel und der zunehmende Trend - auch im Alter - zur Singularisierung zu berücksichtigen. Insofern muss der Fokus auf barrierefreies und bezahlbares Wohnen im Alter gelegt werden. Auch die Quartiersentwicklung sowohl innerhalb von Geilenkirchen wie auch im Bereich der Dörfer soll vorangetrieben werden. Ideal sind Sozialräume, in denen Jung und Alt gut miteinander leben können.
Bezahlbarer Wohnraum ist auch ein Thema für junge Familien. Ebenso wie eine verlässliche Infrastruktur von Kindergärten und Schulen. Derzeit werden von der Stadt Geilenkirchen weitere Kindergartenplätze geschaffen; diese Entwicklung ist weiter voranzutreiben und eine Aufgabe für die Zukunft.
Hinsichtlich der Jugendhilfeplanung hat Sie darauf hingewiesen, dass diese nach Ihrer Einschätzung noch deutlich ausgebaut werden kann. An Angeboten für Jugendliche - ausgenommen die gute Arbeit, die das „Zille“ (u. a. mit einem Streetworker) leistet - fehlt es in Geilenkirchen.
Es gibt zudem viele Themen, die die Dorfgemeinschaften vor Ort betreffen, und die z. B. für das Stadtbild und die Außendarstellung relevant sind. Viele Bürgerinnen und Bürger fallen
Missstände vor Ort auf und werden von diesen auch benannt. Hier kann man zum Teil mit wenig Aufwand dazu beitragen, dass das Straßenbild oder öffentliche Einrichtungen wieder in einen angemessenen Zustand versetzt werden. Das Stadtbild und die Eigendarstellung von Geilenkirchen kann und muss aufgewertet werden. Der Wurmauenpark bietet beispielsweise viel
Potential und könnte in ein Konzept integriert werden, welches für eine Belebung der Stadt sorgt.
Die genannten Punkte sind längst nicht abschließend. Sollte sich der aktuell eingeschlagene Weg von Frau Ritzerfeld gemeinsam mit den Parteien fortsetzen, müssen weitere diverse ebenfalls relevante und wichtige Themen in den Fokus genommen werden.