Der Ausschuss für Bildung, Soziales, Sport und Kultur der Stadt Geilenkirchen tagte am 27.06.2017.
Offene Ganztagsschule in Geilenkirchen:
Die Koordinatorin der offenen Ganztagsschulen (OGS) Frau Knickmeier-Soudani informierte den Ausschuss umfassend über den aktuellen Stand der OGS in Geilenkirchen.
OGS gibt es an vielen Grundschulen und an der Realschule in Geilenkirchen. Frau Knickmeier-Soudani legte für jede von den Malteser Werken als Träger der OGS betreute Schule umfangreiche Zahlen vor. Hierbei wurde deutlich, dass die große Nachfrage der Eltern zu Aufnahmeengpässen an der KGS und GGS Geilenkirchen sowie an der GGS Gillrath führt. Ein weiteres Problem in diesen drei Schulen sind die Raumkapazitäten.
Turnhalle Gillrath:
Auch der BSSK stimmte einstimmig der geplanten Maßnahme zu.
Beachvolleyballanlage im Sportzentrum in Bauchem:
Zu diesem Thema wurde, für alle anderen Fraktionen nicht nachvollziehbar, ein Antrag von Bündnis 90/ die Grünen eingebracht. Nicht nachvollziehbar deshalb, weil der Rat der Stadt schon vor einiger Zeit entschieden hatte, dass diese Anlage nach dem Neubau des Hallenbades wieder aufgebaut wird. An der damals geplanten Stelle soll nun allerdings in Kürze das Bürgerhaus Bauchem entstehen.
Die CDU hat sich bereits mit den Vereinen in Bauchem in Verbindung gesetzt und einen neuen Standort für die Beachvolleyballanlage gefunden. Dies wurde bereits mit der Verwaltung kommuniziert und wird dann auch so umgesetzt.
Projekt des Kreissportbundes „Mathe schützt nicht vor Ertrinken!“:
Die Stadt Geilenkirchen führt zum dritten Mal in Kooperation mit dem Kreissportbundes Heinsberg das Projekt "Mathe schützt nicht vor Ertrinken!" durch. Da das Schwimmbad in Geilenkirchen durch den Brand zerstört wurde, konnte durch das Projekt die Anzahl der Nichtschwimmer bei Grundschüler aus der Stadt Geilenkirchen gesenkt werden.
In den Jahren 2015 und 2016 wurde das Freibad in der Gemeinde Gangelt genutzt, weil das Schwimmbad in Geilenkirchen den Flammen zum Opfer fiel. Für dieses Projekt mussten die Kosten für den Bustransver von der Stadt Geilenkirchen bezahlt werden. Seit dem Jahr 2016 fielen zusätzliche Kosten für Ausbilder und Organisation für die Stadt an. Die Kosten betragen insgesamt 12.000,-€ für den Stadthaushalt.
Der Ausschuss empfahl dem Rat der Stadt Geilenkirchen, dass Projekt für das Jahr 2018 wieder durchzuführen und die Summe von 12.000,-€ im Haushalt 2018 einzustellen.